Sensible Daten im Unternehmen: Warum ein virtueller Datenraum die beste Lösung ist

Sensible Daten

Im digitalen Zeitalter sind Daten ein entscheidender Wirtschaftsfaktor – doch nicht alle Daten sind gleich. Besonders sensible Daten erfordern nicht nur technologische Sorgfalt, sondern auch rechtliche Verantwortung. Unternehmen in Deutschland sind gesetzlich verpflichtet, mit solchen Informationen sorgfältig und DSGVO-konform umzugehen. Ein virtueller Datenraum (VDR) bietet hier eine moderne, sichere und nachvollziehbare Lösung.

Was sind sensible Daten?

Der Begriff „sensible Daten“ bezieht sich gemäß Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) auf sogenannte besondere Kategorien personenbezogener Daten, deren Missbrauch erhebliche Risiken für die Betroffenen mit sich bringen kann. Dazu zählen unter anderem:

  • Gesundheitsdaten
  • Biometrische Daten zur eindeutigen Identifizierung
  • Religiöse oder politische Überzeugungen
  • Gewerkschaftszugehörigkeit
  • Sexualleben oder sexuelle Orientierung

Risiken bei der Verarbeitung sensibler Informationen

Die unsachgemäße Verarbeitung sensibler Daten kann gravierende Folgen haben:

  • Rechtliche Konsequenzen: Verstöße gegen die DSGVO können Bußgelder von bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des Jahresumsatzes nach sich ziehen.
  • Reputationsverlust: Ein Datenleck kann das Vertrauen von Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitenden dauerhaft beschädigen.
  • Wirtschaftlicher Schaden: Datenverluste führen oft zu Betriebsunterbrechungen, Haftungsfällen und Vertrauensverlusten.

E-Mails, Cloud-Speicher und einfache Dateiablagen bieten oft nicht das nötige Sicherheitsniveau, insbesondere wenn sensible Daten intern oder mit Dritten geteilt werden.

Warum ein virtueller Datenraum die ideale Lösung ist

Ein virtueller Datenraum (VDR) ist eine digitale Plattform zur sicheren Speicherung, Verwaltung und Weitergabe vertraulicher Informationen. Ursprünglich für M&A-Transaktionen entwickelt, werden VDRs heute in verschiedensten Unternehmensbereichen eingesetzt.

Vorteile eines VDRs für sensible Daten:

  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bei Speicherung und Übertragung
  • Granulares Rechtemanagement – Benutzer erhalten nur Zugriff auf für sie relevante Inhalte
  • Zugriffsprotokolle und Audit-Trails zur lückenlosen Nachverfolgung
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für maximale Zugangssicherheit
  • Serverstandorte in der EU oder Deutschland zur DSGVO-Konformität
Funktion / Anbieter iDeals
Besuche Website
IntralinksDatasiteFirmex
Datenverschlüsselung256-Bit AES – Übertragung & Speicherung256-Bit AES256-Bit AES256-Bit AES
Zwei-Faktor-AuthentifizierungJa (SMS/E-Mail)JaJaJa
Feingranulare Zugriffsrechte8 ZugriffsebenenMehrere EbenenMehrere EbenenMehrere Ebenen
Dynamisches WasserzeichenJa (anpassbar)JaJaJa
NutzeraktivitätsprotokollDetailgenaues Tracking pro SeiteAusführliche ProtokolleAusführliche ProtokolleAusführliche Protokolle
Remote-LöschungJaNicht angegebenNicht angegebenNicht angegeben
Zertifizierungen & ComplianceISO 27001, SOC 1/2/3, GDPR, HIPAAISO 27001, SOC 2, GDPRISO 27001, SOC 2, GDPRISO 27001, SOC 2, GDPR
Sicheres Anzeigen (Sichtschutzmodus)JaNicht angegebenNicht angegebenNicht angegeben
Integrierte SchwärzungJaNicht angegebenJaNicht angegeben
Single Sign-On (SSO)JaJaJaJa
ServerstandortWeltweitWeltweitWeltweitWeltweit
Kundensupport24/7 Live-Chat, Telefon, E-Mail24/7 Support24/7 Support24/7 Support
Kostenlose TestversionJa (unterschiedlich)JaJaJa

Einsatzbereiche für VDRs im Unternehmen

Virtuelle Datenräume eignen sich ideal für:

  • M&A-Prozesse (Due Diligence, Vertragsverhandlungen)
  • HR-Dokumentenmanagement (z. B. Mitarbeitergesundheitsdaten)
  • Finanz- und Steuerunterlagen
  • Zusammenarbeit mit externen Partnern oder Beratern
  • Rechtsabteilungen (Verträge, vertrauliche Schriftsätze)

Durch die zentrale Speicherung und sichere Zugriffskontrolle behalten Unternehmen jederzeit die Kontrolle über ihre sensiblen Daten.

Rechtliche Grundlage & Verpflichtung

Laut Artikel 32 der DSGVO müssen Unternehmen „ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau“ gewährleisten. Dazu zählen insbesondere:

  • Pseudonymisierung und Verschlüsselung
  • Integrität und Verfügbarkeit der Daten
  • Zugangskontrollen
  • Wiederherstellbarkeit im Notfall

Ein virtueller Datenraum bietet die technischen und organisatorischen Maßnahmen (TOMs), die dafür notwendig sind.

Fazit: Datenschutz und Effizienz schließen sich nicht aus

Die Zeiten, in denen sensible Daten per E-Mail oder USB-Stick verschickt wurden, sind vorbei. Ein virtueller Datenraum ermöglicht es Unternehmen, sensible Daten sicher, nachvollziehbar und gesetzeskonform zu verwalten – ohne Kompromisse bei der Effizienz. Gerade in regulierten Branchen ist der Einsatz eines VDRs heute kein Luxus, sondern Standard.

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